Vor dem ersten Spiel schwelgten wir noch in den Erinnerungen, 1994 den damals amtierenden Freizeit-Turnier-Sieger "Jogging Joint" noch gedemütigt mit 41:24 nach Hause geschickt zu haben und dies nun wiederholen wollten. Jedoch ging dieser Plan nicht so ganz auf. Mit den ersatzgeschwächten "Jogging Joint" konnten wir bis zur Halbzeit (15:18) stets gut mithalten. In der 2. Halbzeit kam dann aber der Einbruch und wir verloren schließlich mit 26:41. Im zweiten Spiel, dass wir nach Begutachtung aller anderen Gruppengegner schon als das "Endspiel" um den Zwischenrundeneinzug (also Platz 2) ansahen, stoppte uns wohl eine psychologische Sperre vor weiteren Erfolgen. Eine furchtbar desolate Leistung (0:13-Serie Ende der 2. Halbzeit) und der Ausfall von Udo, der sich leicht am Fuß verletzte, waren für die völlig unnötige 13:27-Niederlage gegen FGL (Hellas), die zwar Zweiter in unserer Vorrunden-Gruppe wurden, aber an den nächsten Tagen kein Spiel mehr gewannen und 24. wurden, verantwortlich. Danach waren die Hanau Hodners (32:21) und Äppelwoi Laafisch (52:25) angenehme Gegner, die uns kaum vor größere Schwierigkeiten brachten. Und mit einem letztlich sicheren 39:17-Sieg gegen Les Tortues konnten wir uns den 3. Platz in der Vorrundengruppe sichern.
"Labbos, die Zweite" hatte ebenfalls einen schlechten Start. So ging das erste Spiel gegen die Krämpfä unglücklich in der Verlängerung mit 27:29 verloren. Nach einem weiteren Spiel mit Verlängerung, das diesmal siegreich mit 21:20 gegen die Erlanger Dragonier beendet werden konnte und einem 29:23-Sieg gegen Misch-Masch, die für die ursprünglich gemeldeten "Sonntagskinder" nachgerückt waren, war eigentlich alles auf Platz 3 eingestellt. Doch dann folgte eine weitere Niederlagen gegen Babbelshark mit 29:31. Und gegen die Bayeruther Ärpfel war wegen dem frühen foulbedingten Ausscheiden von Chris und Bedrooch, wobei die verbliebenen vier Labbos noch lange mithalten konnten, die 29:31-Niederlage nicht mehr zu verhindern. So wurde "Labbos, die Zweite" nur Vierter in der Vorrunde.
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Beide Abende verbrachten wir in der aus Stromers Wohnmobil und Schillings Wohnwagen gebildeten "Wagenburg" mit Fleisch und Würsten vom Grill bzw. Pizza vom Volpino, diversen Streitgespräche über die - für manche überraschende - Platzierungen von beiden Teams ("simmer widder gut" – "simmer widder besser"), Feilschen um die neu gemachten und bis auf wenige Ausnahmen ("sieben Stück für 10 Mark?") heiss begehrten Autoaufklebern und beim Revival des vor Jahren bereits durchgeführten "Albert-Test" (schon deswegen war die Verpflichtung von Manü für die Labbos enorm wichtig).
Der zweite Tag begann für die "Labbos" wieder mit einer Niederlage. Mit Green Machine waren wir bis zur Halbzeitpause gleichwertig, danach kam aber wieder eimal ein Einbruch. Da Röschi, Daggi und Manü foulbedingt ausscheiden mussten, waren wir fast unserer ganzen Centergarde beraubt und verloren 20:27. Neu kreiert wurde in diesem Spiel die sogenannte "Huber-Rolle", die in Worten nicht zu beschreiben ist, uns aber allerlei Freude bereitet. [Wenn ich das mit den animierten Bildern mal kann, versuch ich's zu illustrieren. Der Webmaster] Das Spiel gegen Bamberg Nix war hart umkämpft und bis zur letzten Minute spannend. Mit 40:35 ging der Sieg jedoch an uns. Gegen das Syndikat folgte ein 34:25-Sieg, der bis zum 3. Foul von Ralf Eitinger Mitte der 2. Halbzeit noch hart umkämpft war. Und gegen die Paradiser um Gerald Fenn konnte ebenfalls ein sicherer Sieg eingefahren werden (32:18). Das Spiel um die Pole-Position in der Gruppe kam dann ganz zum Schluss. wenn wir mit mehr als 11 Punkten gewonnen hätten, hätten wir noch an Green Machine und den Schlimmen Fingern vorbeiziehen können. Doch schon zur Halbzeit war eigentlich alles schon klar (14:26). Und auch in der 2. Hälfte dominierten die Schlimmen Finger uns klar und kamen zu einem 42:23 Sieg. Für uns bedeutete das nun den 3. Platz in der Gruppe.
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Labbos, die Zweite veranstaltete gegen Freilos gleich mal ein Schützenfest. Heike begann mit 2 Dreiern den Reigen, auf den Chris noch 6 weitere folgen ließ. Letztlich kam ein klarer 42:27-Sieg heraus. Dem hohen 52:15-Sieg gegen Jürgens Strahlenschutzkommando folgten ein knapper 24:20-Sieg gegen Amor's Pfeile und eine Niederlage gegen die starken Geröllheimer (29:38). Gegen die Golöden sparng zum Schluss des 2. Tages noch ein knapper 33:31-Sieg heraus, was insgesamt den 2. Platz in der Zwischenrunde bedeutete.
Die Platzierungsspiele wurden von beiden Teams gewonnen. "Labbos" spielte um den 29. Platz gegen Nightmare-Team VI und gewann 20:19. Und "Labbos, die Zweite" gewann den 39. Platz gegen Les Tortues mit 30:22.
Thomas Rümmer, Bärbel Coldehoff, Emmanuel Brevet, Dagmar Mumesohn, Udo Schilling.
Martin Stromer, Jürgen Kreß, Rainer Schilling, Christoph Rösch.
Andreas Rösch, Michael
Schilling.
Andi Schulze, Rainer Bretag, Heike Kraus mit Tochter Anna, Barbara Brehm.
"Fan" Michi Lang, Gisela Zenkel, Chris Kraus, "Fan" Patrick Kraus.
